Traumasensible Supervision

Traumapädagogik Supervision

Wie können Sie eine gute Zusammenarbeit von Körper & Geist pflegen, um für sich passende Entscheidungen treffen zu können?

Traumasensible Supervision richtet sich an Fachkräfte, die mit stark belasteten oder traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in der Jugendhilfe, im Gesundheitswesen, in Schulen sowie in der Pflege und Seelsorge arbeiten. Denn sie sind durch den dauernden Kontakt mit Menschen, die bindungsunsicher sind und/oder posttraumatische Verhaltensweisen zeigen, stark gefordert.

Supervision unter dem Aspekt Trauma:

Ich verstehe traumasensible Supervision als die Schaffung eines sicheren Ortes, der es ermöglicht:

  • die eigene Person zu reflektieren

(Bindungserfahrungen, Innere Anteile, Stresseinfallstore, Ressourcen, Stärkung der Selbstfürsorge und Resilienz, Schutz vor sekundärer Traumatisierung)

  • eine wertschätzende und achtsame Team- und Gruppenkultur zu pflegen

(Kommunikation, Rituale, Konfliktklärung, Ausbau von Achtsamkeit, Selbstfürsorge, Wertschätzung, Reflexion von Gegenübertragungen, Traumaviereck)

  •  traumaspezifisches Fallverstehen zu vertiefen

(Wissen um die Verarbeitung von traumatischen Situationen, Dissoziation, Hyperarousel, Vermeidung, Frage nach dem guten Grund, ressourcenorientierter Blick, Traumaviereck, Anwendung von traumapädagogischen Übungen und Interventionen)

  • Strukturen, Kommunikation und Konzepte in Bezug auf eine traumasensible Arbeit zu erforschen, zu stabilisieren und hilfreich zu optimieren

(sichere Orte schaffen, traumasensible Teamkulturen fördern, Hindernisse abbauen, Wertschätzung, Achtsamkeit, Ressourcenorientierung etc.)

In der traumasensiblen Supervision verknüpfe ich Erkenntnisse aus Psychotraumatologie, Traumapädagogik/-fachberatung und Bindungsforschung mit systemischem Reflexionsrepertoire.

Hilfreiche Ergebnisse in der traumasensiblen Supervision:

Maßgeblich ist für mich, dass Sie am Ende der Sitzung ein hilfreiches Ergebnis sowohl im Hinblick auf Ihre eigene Person, die Teamzusammenarbeit wie auch für die Arbeit mit Ihren Klienten und Klientinnen mitnehmen. Hierauf stimme ich mein methodisches Vorgehen ab mit systemischen Fragen und Interventionen, verschiedenen Aufstellungsformen, Psychoedukation, Externalisierungen, Arbeit mit inneren Anteilen, Visualisierungen, bindungsorientierter und traumasensibler Reflexion sowie traumapädagogischen Übungen und Methoden.

Meine Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Traumapädagogin/Traumafachberaterin (DEGPT, Fachverband Traumapädagogik)
  • Systemische Supervisorin (DGSv), Lehrende Supervisorin (SG), Systemischer Coach
  • Große Fortbildung in bindungsorientierter Beratung und Therapie (Karl-Heinz Brisch)
  • Über 30 Jahre Tätigkeit in Familien,-Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatungsstellen
  • Mehrjährige Tätigkeit als insofern erfahrene und koordinierende Kinderschutzfachkraft

Seminare und Vorträge zu den Themen „Trauma und Bindung“

Ich berate Teams und Organisationen, die traumapädagogisches Denken und Handeln einführen, erweitern und reflektieren möchten. Insbesondere biete ich Seminare, Workshops und Vorträge zu unterschiedlichen Aspekten von Trauma, Traumafolgestörungen, Selbstfürsorge und Bindung an, die ich praxisorientiert an Ihrem Kontext ausrichte (für nähere Informationen: hier)

Als Lehrende Dozentin bin ich für das Systemische Institut Tübingen tätig.

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Obere Wilhelmstraße 1a
53225 Bonn

Ich biete Ihnen ein vielseitiges Beratungsangebot für Fachkräfte mit traumasensibler-bindungsorientierter Supervision und Fortbildungen im Bereich Traumapädagogik in der Region Bonn, Rhein-Sieg-Kreis, Sankt Augustin, Troisdorf, Siegburg, Hennef, Königswinter, Troisdorf, Lohmar, Much, Eitorf, Ruppichteroth, Bad Honnef, Wachtberg, Meckenheim, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Rheinbach, Swisttal, Alfter, Bornheim, Niederkassel, Köln, Wesseling, Brühl, Bornheim, Weilerswist, Erftstadt, Hürth, Frechen, Bergisch-Gladbach, Leverkusen bis Neuwied und Altenkirchen an.